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Channel: Blitz-Verlag: Leserbriefe
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Knigge-Kurs im Rugard Strandhotel Binz

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Eine ganz besondere Jugendstunde erlebten die Mädchen und Jungen der Klasse 8g des EMA-Gymnasiums im Januar 2014, die sie nicht vergessen werden. Mit freudiger Erwartung und etwas aufgeregt nahmen die Jugendlichen Platz in einem Restaurant mit festlich gedeckten Tischen. Selbst hatten sie sich zu diesem Anlass besonders hübsch gemacht und für die Mädchen gab es sogar Komplimente. Herr Holger Szymanski, Geschäftsführer des Fremdenverkehrsvereins Binz, führte die Mädels und Jungs in lockerer Art und Weise durch den Abend und das eigens für sie erstellte 3-Gänge-Knigge- Menü. Wie falte ich die Serviette auf, welches Glas oder Besteck benutze ich, wie benehme ich mich am Tisch und vieles mehr probierten die Jugendlichen aus und es gab einiges zu lachen… Dank der sehr aufmerksamen Bedienung und Betreuung durch Bankett- und Tagungsleiter, Herrn Günter Remler, und seinem Team sowie Herrn Holger Szymanski wurde es ein sehr gelungener Abend für die Jugendweiheteilnehmer mit bleibender Erinnerung und viel Gelernten für das Leben! Im Mai 2014 werden die Mädchen und Jungen feierlich ihren Schritt ins Erwachsensein begehen und vielleicht schon an ihrer Festtafel das Gelernte anwenden…. Für den Knigge- Kurs im RUGARD Strandhotel Binz möchten sie sich ganz herzlich bedanken! i.A. E. Behnke, Putbus

Flegelhaft

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"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen " zu Sotschi 2014 Sehr geehrter Leser Karl-Heinz Flegel,Rostock-Evershagen, sollten Sie Ihren Artikel ernsthaft so gemeint haben, dann kann man nur feststellen, Sie haben da wohl was nicht richtig verstanden! Das Sie die Berichterstattung der deutschen Medien kritisieren,ist ihr gutes Recht. Aber Ihre Artikelüberschrift und dieser Vergleich ist erbärmlich,dumm und mit Verlaub flegelhaft. Gute Besserung!

Rollen bald 40t- LKW nachts durch Wohngebiete Broderstorf, Neu-Broderstorf und Fienstorf?

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Broderstorfs Bürgermeister(BM) und die Leitende Verwaltungsbeamte (LVB) des Amtes Carbäk waren offensichtlich nicht ganz ehrlich, als sie auf der jüngsten Gemeinderatssitzung am 05.02.2014 den 60 hinterfragenden Bürgern und dem Gemeinderat mitteilten, dass die gemeindliche Ablehnung für die Erschließung der geplanten Hähnchenmastanlage (HMA) von 1,4 Mill. Tieren pro Jahr n i c h t neu bewertet werden müsste. Der Investor hat ein neues Erschließungsangebot vorgelegt, in dem alle Fahrzeuge aus der Biogasanlage, der geplanten HMA und der gesamte Verkehr der ortsansässigen Landwirtschaft durch die Wohngebiete Fienstorf, Neu Fienstorf, Neu Broderstorf und Broderstorf geführt werden soll. In diesem wurde eine neue Wegeführung für den Verkehr zur Anlage beschrieben – über die B 110 quer durch die Wohngebiete in Neu Broderstorf und Fienstorf. Die ursprüngliche Streckenführung für die Industrielle Mastanlage führte über Kussewitz, wurde aber aufgrund nicht zugelassener Straßen und der gemeindlichen Versagung der Gemeinde Kussewitz durch die Aufsichtsbehörde nicht genehmigt. Mehrfach befragt, teilten BM und LVB den Gemeinderäten und anwesenden Einwohnern mit, die Genehmigungsbehörde hätte die Gemeinde und das Amt beauftragt den Entwurf für obige neue Trassenführung zur Hähnchenmastanlage Fienstorf nur zu prüfen. Fristen wären in diesem Zusammenhang nicht bekannt Das ist aber falsch, wie sich jetzt herausstellt. Auch wenn es den Anschein hat, dass man gern Herrn Meier, als Leiter der Genehmigungsbehörde (StaLUMM) den „Schwarzen Peter“ zuschieben möchte: Bürgerrecherchen ergaben aber jetzt, dass BM Lange, die LVB Narajek, die Initiatoren waren. Sie hatten um einen Termin beim StaLUMM gebeten. Am 28.01.2014 erschienen Sie dort mit einer Abordnung Gleichgesinnter (pro Hühnerfabrik?) UND mit dem Investor der industriellen Hähnchenmast. Zu diesem Termin legte der Investor sein neues Vertragsangebot vor. Ebenfalls sehr fragwürdig erscheint nun die Aussage des BM und der LVB, dass man angeblich vom Inhalt dieses Vertrages bis dato nichts gewusst haben will. Man gab sich sogar überrascht davon. Will man so kurz vor der Kommunalwahl die Bürger gezielt täuschen? Soll der Eindruck vermittelt werden, dass man von den Planungen, die Schwerlastverkehrsstrecke durch die Wohngebiete zu führen, nichts geahnt hätte? Schwer zu glauben! Der Lieferverkehr von und zur bereits errichteten Biogasanlage durch die ortsansässigen Bauern belastet Umwelt und Menschen bereits bis an die Grenze des Erträglichen. Nun legt der Investor neben der neugeplanten Schwerlastverkehrsführung auch noch öffentlich dar, dass er die lärmende Trocknungshalle ebenfalls direkt neben dem Wohngebiet in Fienstorf platzieren möchte. Da klingt es schon ironisch, wenn er in einem ganzseitigen OZ-Beitrag davon schwärmt, wie er mit der Region verbunden ist und keine Menschenseele stören würde. Mögliche Konsequenzen bei einer Zustimmung der Gemeinde: - die Gemeinde müsste innerorts die Straßen für den Schwerlastverkehr ausbauen (grundlegend neuer Unterbau, Verbreiterung, Bau einer Brücke über die Carbäk) - absehbare, enorme Belastung des Finanz-Haushaltes der Gemeinde ( das ist lt. Kommunalverfassung M-V §50 sogar verboten) - Anlieger würden laut Straßenbaubeitragssatzung an Ausgaben finanziell beteiligt (75% des Gemeindeanteils je nach Größe des Anliegergrundstücks) - Aufhebung der bestehenden Tonnagebegrenzungen in den ausgebauten Straßenabschnitten und Tempo 30 für die Gemeinden Broderstorf und Thulendorf. Beim Ortstermin in Fienstorf hat Minister Backhaus den Leiter des StaLUMM beauftragt, zu prüfen, ob es am geplanten Standort zu einer Konzentrationswirkung von Agrarindustrie kommen kann. Sollte sich diese Befürchtung bestätigen, könne keine Genehmigung für die Errichtung der Hähnchenfabrik erteilt werden. Dann wäre auch kein zusätzlicher Schwerlastverkehr zu befürchten. Nächste GV-Sitzung am 05.03.2014 um 18:30 W. Nagel/ Fienstorf

Freiwilliges Engagement fördern

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Wie vielfältig das Ehrenamt in Schwerin ist, wurde nicht zuletzt auf der Ehrenamtsmesse am vergangenen Wochenende deutlich. Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger sind bereit, ohne finanzielle Gegenleistung ihre Freizeit zum Wohle der Allgemeinheit zu opfern. Sei es, um Menschen in Notsituationen zu helfen, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung im Sportverein zu ermöglichen oder sich im Sozial- und Umweltbereich zu engagieren. Auf dieses freiwillige Engament kann Schwerin nicht verzichten und es verdient eine Anerkennung, die über warme Worte hinausgeht. Eine gute Möglichkeit ist eine Ehrenamtskarte als Dankeschön für die geleistete Arbeit, wie es sie bereits in Rostock gibt. Dort berechtigt die Karte unter anderem zum vergünstigten Eintritt zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Vielleicht lassen sich auch auf diesem Wege noch mehr Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit gewinnen.

Der Klimaschutz beginnt vor Ort

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Die Sanierung des Bauspielplatzes Schwerin ist ein tolles Beispiel dafür, was eine Investition in den Klimaschutz vor Ort bewirken kann. Wenn durch solche Maßnahmen die Schweriner Luft sauberer wird, das ohnehin knappe Geld nicht mehr durch alte und ineffiziente Heizungsanlagen sprichwörtlich verbrannt wird und für die Kinder und Jugendlichen, für die der Bauspielplatz entstanden ist, in Zukunft mehr investiert werden kann, dann hat sich der Einsatz für den Klimaschutz in jedem Fall gelohnt. Schwerin kann und muss mehr für den Klimaschutz tun. Der Klimaschutz beginnt vor Ort und wie man anhand des Beispiels des Bauspielplatzes sieht, profitieren die Schweriner Bürger, Vereine und Unternehmen ganz direkt von Klimaschutzinvestitionen und tragen gleichzeitig zu einer besseren Luftqualität und dem Umweltschutz bei. Das ist doch eine Win-Win-Situation, die es auch in Zukunft vermehrt zu nutzen gilt.

Kandidaten der InKa zur Kommunalwahl in der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf

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Sehr geehrte Damen und Herren, als Vorsitzender der Initiative Zukunft Kaiserbäder (InKa) freue ich mich, Ihnen unsere Kandidaten zur Kommunalwahl am 25.05.2014 in der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf bekannt zu geben: 1. Sven Brümmel 2. Harald Heinz 3. Daniel Görlich 4. Annekatrin Schmidt 5. Christian Lehmann 6. Kristin Unger 7. Robert Jährig 8. Jasmin-Charleen Krüger 9. Brigitte Will 10. David Büttner 11. Karsten Diedrich 12. Brigitte Fürhoff 13. Hans-Jürgen Labahn 14. Silke Petersen Die Kandidaten stellen den besten Querschnitt durch die Einwohnerschaft unserer Gemeinde dar; sind gemischt nach: jünger + älter, eher bekannt + eher unbekannt, kommunalpolitisch erfahren + kommunalpolitisch unerfahren, hier groß geworden + später zu uns gefunden = unser Team als neue politische Kraft und echte Alternative in der Gemeindevertretung! Sollten Sie Rückfragen zu unseren Kandidaten haben, kontaktieren Sie mich. Mit freundlichen Grüßen, Sven Brümmel

"Du sollst kein falsches Zeugnis geben"

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„Du sollst kein falsches Zeugnis geben!“ „Die Kirchen sind reich, sogar sehr reich. Sie reden nur nicht darüber. Klagen ist eben schöner. Man denke nur an die Vatikan Bank mit ihren Millionen Betrügereien. Von der Prunksucht des Vatikan und der Bischöfe erst gar nicht zu reden….Der Erhalt von Kirchen ist eine kulturelle Verpflichtung? Wie bitte. Bei all den Greueltaten, die die Kirchen seit Jahrhunderten verbrochen haben. Zum Teil noch tun.“ Das ‚Religionswissen‘ dieses Autors hätte sicherlich das Ansehen jeder theologischen Fakultät gemehrt. Nein, mir bleibt buchstäblich die Ironie im Halse stecken angesichts von derlei Hasstiraden. Es mag ja sein, dass es Missbräuche gab und gibt in den Kirchen – wo gibt es sie nicht? Das soll nicht in Frage gestellt werden. Aber wie fällt die Gesamtbilanz aus?! Und wie sieht es aus mit den Gefühlen Anderer, die offensichtlich mit Wonne mit Füßen getreten werden? Gott sei Dank leben wir heute in einer Gesellschaft, in der diese Wut, dieser Hass und diese offensichtlich intellektuelle Ignoranz und Arroganz gegenüber den Kirchen keine Staatsdoktrin sind. Rudolf Hubert Jahnstr.13 19055 Schwerin

zu: "Die Mütterrente!" vom 02.03.2014 von Frau/Herrn Müller, Schwerin

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Als Schwerinerin lebte ich von 1959 bis 2003 in der BRD, somit erhalte ich für meine drei Kinder demnächst die höhere Mütterrente. - Es ist bekannt, dass in der DDR weitaus mehr Kinder geboren wurden als in den alten Bundesländern. - Diese Kinder tragen also mehrheitlich mit ihrem Einsatz heute unseren Einheitsstaat. - Meine Meinung: ALLE Mütter unseres Staates müssten entweder den hohen Rentensatz erhalten oder ALLE den niedrigeren - ich auch. Gisela Dettmer, Schwerin

Jetzt ist es raus!

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Nachdem die Zustimmung bei der Kommunalwahl 1994 für die Grünen nur noch bei 5,7 Prozent lag, und 1999 weiter auf 4,1 Prozent fiel, wurden nach einer Namensänderung (Wählergemeinschaft FORUM Kommunalpolitik) 2004 10,9 Prozent erzielt. Ein kurzfristiger Erfolg. Denn 2009 war schon wieder die „Luft“ raus. Nur noch 8,7 Prozent! Jetzt soll die erneute Namensänderung „Bündnis 90/ Die Grünen“ wieder Stimmen bringen, aber doch nicht mit einem ausgewiesenen Egomanen, der 2009 allen Ernstes glaubte, er müsste nur 600 Plakate mit seinem Konterfei aufhängen lassen, und schon könne mindestens die 11 Prozent Hürde genommen werden. Von den Damen, die damals auf „Kraft“ auf die ersten fünf Listenplätze gehievt wurden, hing hingegen kein einziges Plakat in der Stadt. Vom FORUM Kommunalpolitik, das sich einmal durch die Bewahrung parteipolitischer Unabhängigkeit auszeichnete und eine Hochburg kritischer Geister jeglicher Couleur war, blieb mit den Jahren leider nur noch eine „leere Hülle“ übrig, die mittlerweile mit sattsam bekannten grünen Parolen und Standpunkten/Ansichten gefüllt wurde. Der anfänglichen Begeisterung (2004) für eine völlig andere Form der politischen Willensbildung und Mitgestaltung folgten daher bald Ernüchterung, Fernbleiben von Fraktionsversammlungen und Austritte. Nach nur 10 Jahren wird die Wählergemeinschaft FORUM Kommunalpolitik eine Fußnote in der Geschichte der Stadt Stralsund. Schade!

Volksstimme

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Irgendwie hat U. Cimutta etwas missverstanden. Wenn man zur Teilnahme an einer Wahl aufgefordert wird, dann nicht um seine Stimme zu erheben, sondern um sie abzugeben. Wohin kommt diese? In die Urne: Asche zu Asche. Und wenn jemand seine Stimme abgegeben hat, kann er nichts mehr sagen: Er ist dann stumm. Ein Wähler ist unfair, wenn er anschließend an den Gewählten rummeckert, schließlich hat er ja denen ein Mandat übertragen, also die uneingeschränkte Vollmacht: ungestraft so zu entscheiden, wie die Gewählten es für richtig erachten. Das nennt sich: repräsentative Demokratie. Wahl? Die hatten die Spitzenfunktionäre. Die Wähler haben nur die Auswahl unter den diesen genehmen Kandidaten zu treffen, welchen sie für die nächste Zeit ein gesichertes Einkommen verschaffen wollen. Damit ist der Volksstimme doch bereits Rechnung getragen, wozu also die Aufregung?

Das braucht Mut

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Zu »Nicht gesetzeskonform«, Blitz 2. März, Seite 2. Was ich nun wirklich nicht möchte, wäre solche Steuern von Sozialschwachen abzuverlangen. Hoffe so sind die Erhebungssätze vorgesehen, wenn nicht ganz, wäre eine Überarbeitung notwendig. Nehme weiterhin an, die Steuererhebungen sind je nach Einkommenshöhe nicht gradlinig linear steigend, sodass für Reiche eine Zumutbarkeit ihres Obolus vorhanden ist. Hier wäre von den entsprechenden Stellen eine knappe Auskunft erwünscht. Wenn wir bei den Ungewissheiten, bzw. Halbwahrheiten schon mal dabei sind, könnten z.B. die Vertreter der Kirche ein paar Worte dazu äußern. Wie hoch sind die Zuschüsse des Staates oder Bundeslandes für den Erhalt von Kirchen!? Und was leistet z.B. die katholische Kirche durch Caritas an Sozialhumanen Leistungen!? Eine Selbstdarstellung ist wichtig, damit man die Zusammenhänge besser erkennt. Herr K.H. Fehrmann hat Recht, für meinen Vorschlag gibt es keine gesetzliche Grundlage, jedoch mit etwas mehr Mut und weniger Feigheit könnten unsere Politiker das notwendige Gesetz schaffen. Übersehen wurde von den Kritikern die sozialen Möglichkeiten für Sozialschwache, wenn diese sich z.B. keine teure Eintrittskarte für den Zoo oder Staatstheater leisten können und man braucht dann z.B. das Orchester der Staatskapelle nicht verkleinern! Erich Weber, Schwerin

Eine Möglichkeit

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Die Wochenmärkte auf dem Hagenower Lindenplatz werden auch von Männern genutzt, die an der Ecke zur Bergstraße stehen und sich austauschen. Werde ich doch unlängst mit dem Ruf »Specht« hinzugewunken. Und da ich nicht auf den Mund gefallen bin, sagte ich: Ich arbeite aber nur an alten Bäumen, die eine dicke Rinde haben. Dann lass Neues vom Alten hören. Der Situation am Standplatz gerecht ging ich darauf ein, dass der Platz bis zur Wende Rudolf-Breitscheid-Platz geheißen hat. Danach wurde er in Lindenplatz umgetauft – mit keinem Gedanken daran, wer der Mann gewesen ist und dass er im KZ Buchenwald umkam. Schon vor Jahren habe ich angeregt, im Stadtparlament dazu Stellung zu nehmen. Auch der führenden Arbeiterpartei in unserem Lande habe ich das gesagt. Antwort von dort nicht, von Hagenow: Rückbenennung findet nicht statt. Ich, freilich kostet das Geld, ist aber auch gar nicht verlangt, nur Stellungnahme gegen die SS. Nichts. Also bleibt der Oppositionspartei in Hagenow nur noch übrig, eine eigene Stellungnahme im Stadtparlament einzubringen. Da die Zeiten, an denen die Hände an die Hosennaht zu legen waren, schon lange vorbei sind, gibt es eigentlich nur noch diese eine Möglichkeit. Siegfried Spantig, Hagenow

Vögel füttern

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Nun will man uns von Teich und See vertreiben uns, die wir hier zuhause sind. Kein Möwenschrei wird in den Lüften bleiben, wenn man das Garn so weiter spinnt. Das man in Zippendorf uns füttert, sich ekelt vor den Schweinerein. Und was den Schwan so sehr verbittert, er braucht nun einen Waffenschein. Wer sagt was zu den vielen Flaschen, den Scherben die den Strand bedrohn. Laßt uns im Winter doch das Naschen und meidet eine Kollosion. Was ist denn mit den Hunde­haufen, die wirklich nicht hierher gehörn? Für wahr es ist zum Haareraufen, an was sich Zugereiste störn. Klaus Rosin, Schwerin

Wismar - seniorenfreundlich?

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Die Stadt Wismar - seniorenfreundlich? Ja, die Brücke über den Wallensteingraben haben wir nun. Nachdem der Termin so oft verschoben worden ist, haben wir fast nicht mehr daran geglaubt. Wir freuen uns sehr darüber, denn diese Brücke verkürzt uns die Wege zum Einkaufen bei Markant, Penny usw. erheblich, denn für Senioren sind lange Fußwege nun mal recht quälend. Nun haben wir Mieter der Seniorenanlage Am Wallensteingraben noch eine andere große Sorge. Bis zum Februar vergangenen Jahres fuhr der heutige D-Bus, der eine Haltestelle an der Rabenstraße hat, auch über den Markt, sodass die Senioren vom Wallensteingraben und vom Rabenhof, es sind inzwischen sehr viele, die Gelegenheit hatten, schnell in die Stadt zu kommen. Nach dem neuen Fahrplan fährt der D-Bus nicht mehr über den Markt. Man ist gezwungen, am Lindengarten auszusteigen. Für einen gesunden Menschen ist es kein Problem, vom Lindengarten zum Markt zu kommen. Aber hier wohnen überwiegend ältere und behinderte Menschen, die auf Rollator und Rollstuhl angewiesen sind, die mal in die Stadt müssen (Post, Banken, Ärzte, Markt usw.), für die der Weg vom Lindengarten zur Stadt zur Qual wird, sodass sie oft mit einem Taxi fahren müssen. Außerdem muss man mitunter, wenn man von der Klinik am Friedenshof mit dem Bus fährt, am Lindengarten 25 Minuten oder länger bei Wind und Wetter warten, um Anschluss an den A- oder D-Bus zu bekommen, der in Richtung Wallensteingraben/Rabenhof fährt. Von der Klinik am Friedenshof fährt dann fast eine halbe Stunde kein Bus in Richtung Stadt. Es sind ja nicht nur viele Ärzte, die dort praktizieren, es sind ja auch die Besucher, die zum Friedenshof fahren. Ich möchte heute doch einmal die Verantwortlichen bitten, dieses Problem zu prüfen. Vielleicht ist es ja möglich, den D-Bus von der Kanalstraße über die Dankwartstraße zum Markt und weiter zum Lindengarten fahren zu lassen, der B-Bus von Wendorf hält ja auch am Markt. Die Senioren würden sich wohl sehr freuen. Es wäre eine große Erleichterung für sie. Wismar ist nun mal von vielen älteren und alten Menschen bewohnt. Sollte man sich da nicht ein bisschen seniorenfreundlich geben? Außerdem werden demnächst hier noch mehrere Häuser für betreutes Wohnen gebaut, sodass dieses hier ein ziemliches “Ballungsgebiet” für alte Leute wird. Helga Kurth-Köster

NABU in MV reicht Klage gegen die Genehmigungsbehörde in Schwerin ein - Wirtschaftsminister Harry Glawe stellt neues Wirtschaftlichkeitsgutachten der Ihlenberger Abfallgesellschaft vor

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Nicht sonderlich überrascht waren die Mitglieder der Bürgerinitiative Stoppt die Deponie Schönberg e. V. über das Erscheinen eines neuen Gewinn-und Betreibergutachten für die Sondermülldeponie Ihlenberg , welches im eigenen Auftrag durch die IAGmbH erstellt wurde. Hat es doch schon in der Vergangenheit des Öfteren eine solche Analyse gegeben, immer dann, wenn die Betreibergesellschaft sich in eine existenziellen Krise befunden hat. So war es 1986, 1990/93 und auch zu 2005 hin. Die BI geht davon aus, dass die in diesen „Analysen“ aufgeführten hohen Geldbeträge lediglich dazu beitragen sollen, den Verantwortlichen, unseren Kommunalvertretern und Landtagsabgeordneten die Sicht zu vernebeln. Der Zeitpunkt des Erscheinen dieser „Gewinnanalyse“ ist somit auch diesmal kein Zufall. Nur wenige Tage zuvor hat der NABU in Mecklenburg Vorpommern Klage gegen die staatliche Aufsichts- und Genehmigungsbehörde ( StALU) in Schwerin eingereicht. Hintergrund dieser Klage ist eine jüngst erteilte Genehmigung für die Einführung einer sogenannten multifunktionalen Deponieabdichtung, die der Errichtung einer neuen Deponie dienen soll. Änderung und Anpassung der bundesweit geltenden Deponieverordnung an europäisches Recht im Jahre 2009, brachte die IAGmbH diesbezüglich in eine Zwangslage. Keine Berücksichtigung bei der Genehmigungserteilung fand dabei die Tatsache, dass seit diesem Zeitpunkt ( 2009) , alle Aktivitäten auf dem Ihlenberg nicht mehr ausschließlich durch eine Bestandsschutzregelung aus alten DDR Zeiten gedeckt werden können. Die Errichtung neuer Deponien auf dem IAGmbH -eigenem Gelände bedarf nun eines Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung und öffentlicher Beteiligung. Aufgrund der umweltrelevanten Vorbelastungen am Ihlenberg scheuen aber die Eigentümer, Betreiber und Profiteure, zu denen auch Politiker und Behördenvertreter in Niedersachsen , Schleswig und Hamburg zählen, sich vor einer solchen Prozedur. Die Folge ist, dass auf dem Deponiegelände in Selmsdorf die rechtskonformen Ablagerungsflächen knapp werden und sich die IAGmbH selbst in eine schwierige Situation hinein manövriert hat. Die ungeplante Ausgabe von bis zu 20 Millionen Euro für die Errichtung einer multifunktionalen Abdichtung belegt , dass die IAG der zeitlichen Entwicklung und Anforderungen hinterherhinkt und nicht gerade ein Aushängeschild für ein Zukunftsmodel darstellt . Ursprünglich erteilte Genehmigungen , Planungen und Bilanzen stehen nicht mehr im Einklang, wodurch sich im Laufe der Jahre der Risikoanteil erheblich erhöht hat . Dieser Teil der Deponieentwicklung wird nach wie vor von den Verantwortlichen entweder nicht erkannt, oder er wird einfach totgeschwiegen. Somit geht es bei den Streitigkeiten auch nicht mehr vornehmlich nur um den Raubbau an den in Gemeinwohl befindlichen Schutzgütern, sondern auch um die Akzeptanz und Rücksichtnahme auf Befindlichkeiten Dritter. Letzteres kann aber nur durch rechtstaatliches Handeln gesichert werden, was die Bürgerinitiative auch dazu bewegt hat, die Klage durch den NABU massiv und vor allem auch finanziell zu unterstützen. Schönberg den 05.03.2014 Uwe Lembcke Vorsitzender der Bürgerinitiative “ Stoppt die Deponie Schönberg " Bahnhofstrasse 03 23923 Schönberg , Tel.: 038828 299847 Email: ulembcke@gmx.de

Dem Tierwohl verpflichtet

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Am 28.Februar führte die GRÜNE Landpartie eine Gruppe Interessierter zum Hof Zandershagen, 20km von Stralsund entfernt.Auf dem Bio-Hof werden ca.18 Milchkühe, deren Jungtiere und ca. 10 Schweine gehalten. Wir sahen mit Vergnügen wiederkäuende Rinder im Stroh liegend, die dann im Sommer auf der Weide grasen dürfen. Die Schweine grunzten friedlich im Stall mit offenem Auslauf.Da sie genug Beschäftigung im Stroh finden,tragen sie ihren Ringelschwanz,im Gegensatz zu vielen konventionell gehaltenen Schweinen. Den Tieren war die Zufriedenheit anzusehen,was sich auch auf die Fleisch-und Milchqualität auswirkt.Davon kann man sich im Hofladen überzeugen, der eine breite Palette an Bio-Produkten anbietet.Die hofeigene Käserei bildet hier das Kernstück der Milchverarbeitung. Als Demeter-Hof unterliegt der Betrieb besonders strengen Kontrollen.Der Verbraucher kann sicher sein, dass keine Gentechnik, chemischer Dünger oder Pestizide im Einsatz sind.Durch den geschlossenen Betriebskreislauf ist dieser Hof ein gutes Beispiel für nachhaltige Landwirtschaft. Ture Gustavs und seiner Frau,die den Hof bewirtschaften, wünschen wir weiterhin viel Erfolg. Diese Form der Landwirtschaft sollte in M-V mehr Untestützung und Verbreitung finden-zum Wohle der Tiere und letztendlich auch der Konsumenten.

Zum abgelehnten Bürgerentscheid

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Die Ablehnung der Verlegung des Traditionsschiffes in den Stadthafen zeigt wieder einmal mehr wie weit sich die Bürgerschaft vom logischen Denken und der Basis der Wählerschaft entfernt haben. Der Streit um eine im Antrag an verkehrter Stelle gesetztes Komma oder das Suchen von juristischen Hintertürchen, um einen Antrag abzuschmettern, sollte der Vergangenheit angehören. Die bevorstehende Wahl wird es zeigen. Haben die Mitglieder der Bürgerschaft sich nicht einmal gefragt: Warum liegt die »Arche Noah« im Stadthafen? Warum findet der Oster-, Pfingst- und Weihnachtsmarkt und die Hanse Sail im Stadthafen und in der Innenstadt statt? Warum findet das alles dort statt? Ist das Millionengrab IGA-Park dafür nicht geeignet? Oder scheitert es an den Besucherzahlen und den damit verbundenen Einnahmen? Fakt ist jedenfalls, dass sich die Besucher unserer Hansestadt fast ausschließlich in der Innenstadt aufhalten. Darüber lohnt es sich wohl einmal nachzudenken!

Weitere Leseratten gewonnen

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Am 21. und 28. Februar durften die Klassen 2a und 2b eine Lesenacht in der Bibliothek im »Haus des Gastes« in Binz verbringen. Viele Kinder waren gespannt und aufgeregt, was uns wohl erwartet und wie es sein wird in einer Bibliothek zu übernachten? Nachdem wir unsere Schlafstätten aufgebaut hatten, begann die Buchstabenwanderung. Einige Sehenswürdigkeiten wurden aufgesucht und dort erhielten wir Buchstaben, die letztendlich das Lösungswort ergaben. Wir spielten dann das Ratespiel »Wer bin ich?« Zum Abschluss lasen uns Herr Hochmuth und Frau Greinert-Tanz eine lustige Geschichte vor. Nun hatten wir Zeit in der Bibliothek zu stöbern und zu lesen. Am nächsten Morgen bereiteten uns die Bibliothekarinnen ein tolles und gesundes Frühstück. Wir möchten uns recht herzlich bei Frau Hochmuth, Frau Palme, Frau Greinert-Tanz und der Praktikantin Julia bedanken, die mit viel Liebe alles vorbereiteten und uns zwei erlebnisreiche Lesenächte ermöglichten. Dank auch an die Gemeinde Binz für die finanzielle Unterstützung. Sicherlich hat die Bibliothek Binz durch dieses Erlebnis einige neue »Leseratten« gewonnen. Bärbel Hoffmann und Gisela Säuberlich

Loch an Loch in Wiek auf Rügen

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Bald feiert Wiek den 700. Jahrestag, aber man sollte sich mal den Müllerweg anschauen. Es ist fast unmöglich, den zu befahren wegen der Schlaglöcher. Ein Loch nach dem anderen, so dass man mit dem Auto nicht mehr zum Arzt fahren kann. Warum wird das nicht saniert? Man fährt sich die Stoßdämpfer und die Federn am Auto kaputt. Das ist meiner Meinung nach beschämend für die Urlauber sowie für die Patienten, die zum Arzt fahren müssen. Fast zwei Jahre wird nichts dran getan. Muss man erst den Verkehrsminister und das Fernsehen einschalten, frag ich mich. P. G., Wiek a. Rügen

Vielen Dank an die Rehabilitationsklinik

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Wir sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer durch das Kommunale Jobcenter Vorpommern-Rügen geförderten Fort- und Weiterbildungsmaßnahme an der Grone Berufsfachschule Rügen in Bergen und hatten am 25. Februar die Möglichkeit, die Rehabilitationsklinik in Göhren kennen zu lernen. Die Fachlichkeit in den einzelnen Berufsfeldern, die sehr anschaulichen Erläuterungen, die sachliche Zuwendungsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen der Klinik uns gegenüber, haben uns ein Verständnis der Vielfalt von medizinisch, sozialen und organisatorischen Kooperationen im Interesse von Patientinnen und Patienten vermitteln können. Umfassend konnten wir uns über Zugangsbedingungen für Berufe in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft informieren und sind sehr freundlich auf grundlegend notwendige Persönlichkeitseigenschaften und fachliche Bildungen in diesen Berufen hingewiesen worden. Für uns ein positives Beispiel, was in dieser Rehabilitationsklinik für die körperlichen und seelischen Bedürfnisse unserer Menschen getan wird und wer es tut! Insbesondere die anschauliche Praxis hat einige von uns in den Überlegungen bestärkt, sich künftig in Gesundheits- und Sozialberufen zu etablieren. Unseren herzlichen Dank an die Klinikleitung, Herrn Dr. Beddies und Frau Bathke, an Frau Witt für unsere Begleitung, an Frau Müller, Herrn Zeise, Herrn Hubertus, Frau Adomeit, Frau Ferdinand und Frau Schiefelbein, die uns Abteilungen und Bereiche der Klinik äußerst sympathisch nahe brachten und für alle Fragen erschöpfend eine Antwort hatten. Und Danke für das durch die Grone Schule spendierte Mittagessen, von welchem das Küchenteam von Herrn Zeise überzeugt urteilt, es sei stets und ständig so schmackhaft und lecker zubereitet. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Frau Funke, Herr Lucas und Herr Möller
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